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Die Lufthansa punktet mit sehr guten Zahlen, doch Anleger sollten Risiken bei der Airline nicht ignorieren

Die Trendwende ist längst noch nicht in Stein gemeißelt

NTG24 - Die Lufthansa punktet mit sehr guten Zahlen, doch Anleger sollten Risiken bei der Airline nicht ignorieren

 

Die Deutsche Lufthansa punktete kürzlich mit hervorragenden Zahlen. Die Erwartungen konnten bei den wichtigsten Punkten übertroffen werden und der Konzern scheint nach der entbehrungsreiche Coronazeit endlich wieder voll auf Kurs zu sein. Tatsächlich konnte das zweitbeste Quartal aller Zeiten bezogen auf das Betriebsergebnis gefeiert werden.

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1,5 Milliarden Euro vermeldete die Lufthansa (DE0008232125) hier für das vergangene Quartal und damit 31 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Das Nettoergebnis stieg derweil um ganze 47 Prozent bis auf 1,2 Milliarden Euro an. Höhere Ticketpreise machen sich hier klar bemerkbar und auch der Reiseboom im Sommer hinterlässt seine Spuren. Unter dem Strich feierte die Lufthansa in der Zeit von April bis September den stärksten Sommer der Firmengeschichte.

Zusammen mit neuen Umsatzrekorden kommt das an den Märkten gut an. Die Lufthansa-Aktie konnte gestern um etwas mehr als sieben Prozent zulegen und sich bis auf 7,04 Euro verbessern. Damit können die Bullen endlich etwas Abstand zum 52-Wochen-Tief bei 6,54 Euro herstellen und es scheint, als wäre die Lufthansa endlich wieder voll auf Kurs.

 

Lufthansa: Die Risiken bleiben

 

Dass sich an den künftigen Herausforderungen so gar nichts geändert hat, wurde von den Börsianern großzügig ausgeblendet. So erfreulich die Zahlen auch sein mögen, sie sind in der Hauptsache auf das Geschäft mit Urlaubern zurückzuführen. Bei Geschäftskunden fielen die Ergebnisse hingegen eher nüchtern aus. Die Saisonalität lässt da vermuten, dass in den kommenden Monaten eher keine neuen Rekorde erzielt werden.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeZudem lasten gestiegene Ölpreise auf der Lufthansa und noch immer ist unklar, was der Nahostkonflikt hier noch für einen Einfluss haben wird. Bisher haben sich die schlimmsten Befürchtungen nicht bewahrheiten. Vollständig gefeit ist die Welt aber noch nicht vor weiteren Steigerungen beim Ölpreis oder im schlimmsten Fall sogar einer veritablen Ölpreiskrise.

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04.11.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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