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Der Einstieg der Lufthansa bei ITA Airways lässt noch etwas auf sich warten

Müssen Anleger sich Sorgen machen?

NTG24 - Der Einstieg der Lufthansa bei ITA Airways lässt noch etwas auf sich warten

 

Zuletzt schien für den Einstieg der Lufthansa bei ITA Airways schon alles perfekt zu sein. Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat höchstselbst ein entsprechendes Dekret formuliert, welches der deutschen Airline Anteile von bis zu 40 Prozent zuspricht. Veröffentlicht wurde jenes bisher allerding noch nicht.

Gerechnet wurde damit noch vor Jahresende 2022, und nun fehlt im neuen Jahr erst einmal jede Spur davon, wie „aero telegraph“ berichtet. Dadurch bleibt auch eine offizielle Ankündigung über den Einstieg der Lufthansa (DE0008232125) bei ITA Airways (IT000000ITA0) erst einmal aus. Woran genau die kleine Verzögerung liegen mag, darüber lässt sich nur spekulieren.

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An den Plänen hat sich aber derweil nichts geändert. Die Lufthansa plant Medienberichten zufolge wohl, zunächst die Strategie bei ITA Airways vorzugeben, während das Unternehmen weiterhin in der Hand des italienischen Staates bleibt. Erst in einem zweiten Schritt soll dann die Mehrheit übernommen werden. Dafür gibt es allerdings bisher, zumindest offiziell, noch keinen genauen Zeitplan.

Die Anleger machen sich über das Thema offenbar noch keine großen Gedanken und die Lufthansa-Aktie startete heute mit grünen Vorzeichen ins neue Jahr. Bis zum Vormittag ging es um 0,4 Prozent auf 7,80 Euro in die Höhe. Das ist selbstredend noch keine Kursexplosion. Doch die Aktie kann sich mittlerweile wieder sehen lassen und blickt auf ein Plus von 15,7 Prozent auf Jahressicht.

 

Die Lufthansa blickt nach vorn

 

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Werbebanner EMH PM TradeMit oder ohne ITA Airways blickt die Lufthansa recht optimistisch ins neue Jahr. Die Buchungszahlen sind nach dem weitgehenden Ende der Pandemie endlich wieder in die Höhe gegangen und die Chancen stehen nicht schlecht, dass 2023 erstmals wieder an die Zahlen von 2019 und davor angeknüpft werden kann. Ob Hoffnungen auf eine solche Entwicklung nun bereits als eingepreist gelten können oder noch Luft nach oben bleibt, ist aber freilich nochmal eine andere Frage.

 

02.01.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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