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Meta punktet mit erfreulichen Quartalszahlen, kann damit die schlechte Stimmung an den Märkten aber nur kurzzeitig abschütteln

Die Aktie bleibt im roten Bereich

NTG24 - Meta punktet mit erfreulichen Quartalszahlen, kann damit die schlechte Stimmung an den Märkten aber nur kurzzeitig abschütteln

 

Die Berichtssaison kommt langsam ins Rollen und in den letzten Tagen legten einige der größten US-Tech-Konzerne frische Zahlen vor. Auch Meta war mit von der Partie und zu meckern gibt es bei der Facebook-Mutter nur sehr wenig. Dennoch kann die Aktie sich leider nicht über neuen Antrieb freuen.

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Meta (US30303M1027) gelang es, den Gewinn je Aktie im vergangenen Quartal bis auf 3,64 US-Dollar nach eher müden 1,64 Dollar im Vorjahr zu verbessern. Kostensenkungen scheinen sich auszuzahlen und das Werbegeschäft nimmt wieder etwas an Fahrt auf. Das zeigt sich auch beim Umsatz, der von 27,7 auf 34,1 Milliarden Dollar kletterte.

Mit solchen Kennzahlen konnte der Internet-Gigant die Erwartungen der Analysten durch die Bank schlagen. Meta scheint also auf einem guten Weg zu sein und zumindest kurzfristig wurde dies auch an den Börsen gewürdigt. Im nachbörslichen Handel ging es nach Handelsschluss zeitweise um etwa drei Prozent aufwärts. Leider hielt die Begeisterung bei den Bullen aber nicht lange an.

In den hiesigen Morgenstunden waren schon wieder Verluste von 3,3 Prozent zu verbuchen, nachdem es schon im regulären Handel am Mittwoch um über vier Prozent in Richtung Süden ging. Strahlwirkung dürften hier ernüchternde Zahlen von der Google-Mutter Alphabet haben. Darüber hinaus zeigen die Märkte sich auch insgesamt einmal mehr schwer verunsichert und mehr oder minder im Crash-Modus.

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Meta: Eine Chance für Mutige?

 

Bleibt also nüchtern festzustellen, dass Meta sich fundamental auf einem guten Weg befindet, davon an den Märkten aber aufgrund eines schwer negativen Sentiments nicht profitieren kann. Das klingt schon fast nach einer waschechten Einstiegschance und tatsächlich zeigt sich aus technischer Sicht durchaus Aufwärtspotenzial. Das allein ist aber noch keine Garantie für die nächste Rallye, was gerade in diesem Jahr schon viel zu häufig unter Beweis gestellt wurde.

26.10.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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