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Was von den Anteilen von Meta jetzt zu erwarten ist

Ist ein großes Comeback noch möglich?

NTG24 - Was von den Anteilen von Meta jetzt zu erwarten ist

 

Die Meta-Aktie galt über Jahre als ein Gewinngarant an den Börsen und machte zeitweise sogar Giganten wie Google oder Microsoft beim Kurswachstum Konkurrenz. Solche Tage gehören aber längst der Vergangenheit an. Im vergangenen Februar schockierte die Facebook-Mutter mit katastrophalen Zahlen und erstmals seit sehr sehr langer Zeit mit einem Nutzerrückgang.

Die miese Laune bei den Anlegern hat sich seither kaum verbessert. Noch immer ist ein Minus von 40 Prozent verglichen mit den Kursen vor dem Crash zu beklagen und zuletzt saßen die Bären wieder am längeren Hebel. Wohl auch aufgrund des Absturzes von Netflix erhöhte sich der Druck auf die Aktie von Meta (US30303M1027), welche pünktlich zum Wochenende eine wichtige charttechnische Unterstützungslinie bei 187 USD unterschritt und am Freitag mit nur noch 184,11 USD schloss.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeZumindest für den Moment bleiben die Aussichten damit düster und kurzfristig sind weitere Verluste kaum auszuschließen. Beim Blick in die etwas weiter entfernte Zukunft gibt es aber durchaus auch optimistische Stimmen. Dazu gehört etwa Goldman Sachs, wo Meta ein Kursziel von satten 355 USD bescheinigt wird. Das entspräche annähernd einer Verdopplung des aktuellen Kurses.

Begründet wird dies unter anderem mit der Vormachtstellung des Unternehmens im Bereich der Virtuellen Realität (VR), wie „Der Aktionär“ zu berichten weiß. Vor allem mit seinem VR-Headset Oculus Quest feierte der Konzern große Erfolge und künftig soll das Metaverse die Plattform noch einmal deutlich attraktiver machen.

Allzu euphorisch sollten die Anleger in dieser Beziehung aber vielleicht nicht sein. Zumindest mit der aktuellen Technik ist es mehr als fraglich, ob VR jemals den Massenmarkt erobern wird. Dafür ist es schlicht noch etwas aufwendig, die teure Technik auf dem Kopf zu montieren und sich mit den notwendigen Bedienungselementen auseinanderzusetzen. Die Einstiegshürde ist hier viel höher als bei einem Facebook und vergleichbare Nutzerzahlen sind nicht einmal ansatzweise zu erwarten. Zwar bietet VR klare Wachstumschancen, blieb in den vergangenen Jahren aber hinter den (überhöhten) Erwartungen vieler Beobachter klar zurück.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

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26.04.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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