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Die Probleme bei Salesforce scheinen immer größer zu werden

Die Aktie geht in den freien Fall über

NTG24 - Die Probleme bei Salesforce scheinen immer größer zu werden

 

Bereits im November enttäuschte Salesforce die eigenen Anleger schwer mit einer eher überschaubaren Prognose für die nähere Zukunft. Bisher hat sich am negativen Sentiment nichts geändert. Im Gegenteil, es scheint derzeit zu einem wahrhaften Ausverkauf zu kommen, nachdem Tech-Titel an sich aufgrund von Zinssorgen unter Druck geraten sind.

Salesforce (US79466L3024) selbst hat zusätzlich unter negativen Analystenkommentaren zu leiden. UBS kassierte jüngst die Kaufempfehlung für das Papier und begründete das mit Aussichten darauf, dass aufgrund niedrigerer Ausgaben von Geschäftskunden die Umsätze deutlich sinken könnten.

Das setzte der Salesforce-Aktie bereits am Dienstag ordentlich zu und die Bullen mussten schweren Herzens die wichtige Linie bei 250 USD aus der Hand geben. Zusammen mit dem Unterschreiten der 200-Tage-Linie erhöhte der Verkaufsdruck sich noch einmal zusätzlich und am Mittwoch landete das Papier schließlich weit abgeschlagen am unteren Ende beom Dow Jones.

Um satte 8,3 Prozent wertete Salesforce ab und landete damit bei nur noch 227,67 USD. Leichte Zugewinne im nachbörslichen Handel fallen nicht weiter ins Gewicht und zumindest kurzfristig sieht es für das Unternehmen an der Börse derzeit mehr als düster aus. Kaum etwas spricht derzeit noch für eine spontane Erholung, mit der sich charttechnisch relevante Marken zurückerobern lassen könnten.

 

Das sieht gar nicht gut aus

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistErst bei rund 210 USD finden sich jetzt die nächsten Unterstützungen und es ist wohl mindestens zu erwarten, dass die Bären sich diesem Niveau annähernd werden. Ein weiterer Rutsch in Richtung Süden könnte Salesforce dann auch schnell zum 52-Wochen-Tief bei 201,51 USD führen. Solange die laufende Korrektur noch nicht zu einem Ende gefunden hat, ist es wohl am nervenschondendsten, die Entwicklung entspannt von der Seitenlinige aus zu beobachten. Sollten die Bullen nicht langsam Gegenwehr leisten, könnte durchaus auch der langfristige Aufwärtstrend noch ins Wanken geraten und Salesforce somit endgültig in den freien Fall übergehen lassen.

 

06.01.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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