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Die Aussichten für Tesla trüben sich immer mehr ein und die Analysten lassen bei dem Titel Vorsicht walten

Der Abwärtstrend an der Börse ist bei Tesla kaum zu übersehen

NTG24 - Die Aussichten für Tesla trüben sich immer mehr ein und die Analysten lassen bei dem Titel Vorsicht walten

 

Die Börsen haben im laufenden Jahr eine recht beeindruckende Entwicklung hingelegt, was zu einem großen Teil von den sogenannten „Magnificent 7“ getragen wird. Zu diesem auserwählten Club zählen besonders erfolgreiche Aktien aus dem Tech-Sektor, darunter Nvidia, Microsoft und Amazon. Auch Tesla zählt dazu, doch viel beigetragen zur aktuellen Rallye hat das Unternehmen nicht.

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Tatsächlich lässt sich darüber diskutieren, ob Tesla (US88160R1014) noch eine Platzierung im Börsen-Olymp verdient hat. Denn statt ansehnlicher Kursgewinne gab es bei dem E-Autobauer im laufenden Jahr heftige Abwärtsbewegungen zu sehen. Zuletzt unterschritt die Aktie die Unterstützung bei 165 US-Dollar und landete am Wochenende bei übersichtlichen 163,57 Dollar. Aus charttechnischer Sicht hinterlässt das keinen guten Eindruck.

Auch die Analysten sind sehr viel vorsichtiger geworden. Die UBS beispielsweise gibt lediglich eine neutrale Empfehlung aus und strich das Kursziel kürzlich von ehemals 225 auf nun nur noch 165 Dollar zusammen. Dass das neue, sehr viel geringere Kursziel bereits unterschritten wurde, lässt tief blicken.

 

Tesla: Probleme allerorten

 

Ausgelöst wurde die unschöne Abwärtsbewegung durch diverse Faktoren. Der kürzliche Ausfall im Werk in Grünheide ist da noch das geringste Problem von Tesla. Sehr viel schwerer wiegt eine anhaltende Nachfrageschwäche nach E-Autos, was vielerorts zu einem brutalen Preiskampf geführt hat. Die einst so üppigen Margen von Tesla sind dadurch in „normale“ Regionen zurückgefallen, wie sie beispielsweise auch bei BMW erreicht werden.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeTrotz teils satter Rabatte gehen viele Beobachter davon aus, dass Tesla im laufenden Jahr eher schwache Absatzzahlen erreichen wird. Das Unternehmen selbst gab seine bisherigen Wachstumsziele auf und spricht lediglich von einem herausfordernden Marktumfeld. Besonders schmerzhaft für die Aktionäre ist, dass sich derzeit am Horizont keine wesentliche Änderung der Lage abzeichnet.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

19.03.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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