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Elon Musk macht sich bei X immer unbeliebter und bringt damit auch Tesla in Gefahr

Ein Gefahr für die Tesla-Aktie?

NTG24 - Elon Musk macht sich bei X immer unbeliebter und bringt damit auch Tesla in Gefahr

 

Elon Musk und Tesla sind unzertrennlich miteinander verbunden. Gerade in den letzten Jahren wird der Kauf oder Nicht-Kauf eines Teslas immer mehr zu einem politischen Statement. Deshalb bringt Musk den Autokonzern immer mehr in Gefahr, je mehr er auf seiner Kurznachrichtenplattform X, die er einst noch unter dem Namen Twitter kaufte, für Polarisierung und Entrüstung sorgt.

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Banner GitterGewitter

 

Erst kürzlich zog Musk mal wieder viel Unmut auf sich, als er einem gemeinhin als antisemitisch geltenden Tweet bescheinigte „die Wahrheit“ gesagt zu haben. Behauptet wird darin, dass jüdische Gemeinschaften dialektischen Hass gegen Weiße verbreiten würden. Manch einer stimmte Musk in seinen Ansichten zwar zu, doch es gab auch einen veritablen Shitstorm mitsamt Ankündigungen, vom Kauf eines Tesla (US88160R1014) künftig abzusehen.

Selbst das Weiße Haus sah sich dazu genötigt, eine Antwort zu verfassen und sich klar von Antisemitismus zu distanzieren. Der Fondsmanager Ross Gerber sagte zudem, dass viele Anleger aus seinem Umfeld sich dazu entschieden hätten, Tesla-Aktien aus ihrem Depot zu werfen. Die politischen Statements von Musk ziehen also immer weitere Kreise. Sollte es so weitergehen, wird das an Tesla kaum spurlos vorbeiziehen.

 

Tesla: Zeit für einen Wechsel?

 

Noch lässt sich nicht klar beziffern, ob und inwieweit die Social-Media-Eskapaden des Elon Musk Auswirkungen auf die Verkaufszahlen haben. Die Gefahr für Tesla wird mittlerweile aber selbst von einigen (ehemaligen) Optimisten klar erkannt, welche teils klare Warnungen aussprechen. Immer lauter wird auch der Ruf danach, einen Ersatz für Elon Musk an der Spitze von Tesla zu finden. Ohnehin wird dem Milliardär seit Jahren vorgeworfen, nur als Teilzeit-Chef aktiv zu sein.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeEine direkte Reaktion von Musk zu den jüngsten Vorwürfen steht noch aus. Geäußert hat sich Musk aber zum Verlust von großen Werbekunden bei X, nachdem deren Anzeigen laut der Organisation Media Matters neben rechtsextremen Inhalten zu erblicken waren. Dagegen will Elon Musk mit einer „thermonuklearen Klage“ vorgehen. Was auch immer das bedeute mag.

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21.11.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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