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Nach dem Split ist die Aktie von Alphabet auch für Kleinanleger wieder erschwinglich

Die Euphorie bleibt bisher noch aus

NTG24 - Nach dem Split ist die Aktie von Alphabet auch für Kleinanleger wieder erschwinglich

 

Mehr als 2.000 USD wurden zuletzt für eine einzige Aktie des Google-Mutterkonzerns Alphabet fällig. Das überstieg die Möglichkeiten mancher Kleinanlegern, gerade bei Neulingen erreicht nicht einmal das gesamte Depot einen solchen Wert. Genau an dieser Stelle wurde nun für Besserung gesorgt.

Alphabet (US02079K3059) vollzog jüngst einen Aktiensplit im Verhältnis 1:20, was den Kurs optisch deutlich verschlankte. Statt zuletzt 2.250 Euro werden nun rund 110 Euro je Anteilsschein fällig. Bisherige Anteilseigner erhalten im genannten Verhältnis zusätzliche Aktien, sodass sich tatsächlich nur wenig verändert hat. Der Einstieg ist schlicht auch mit weniger großen Investments möglich.

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Werbebanner EMH PM TradeÄhnliche Schritte sind gerade bei US-Techkonzernen nichts Ungewöhnliches und kamen in der Vergangenheit bereits des Öfteren vor. Normalerweise traf das auch auf viel Freude bei den Aktionären und manches Mal konnte damit sogar ein ansehnlicher Kurssprung auf die Beine gestellt werden. Im Falle von Alphabet gab es derartiges im Handel am Montag aber leider nicht zu sehen. Stattdessen mussten die Anteilseigner leichte Verluste in Höhe von 1,26 Prozent hinnehmen und der Kurs gab bis auf 109,80 Euro nach.

Neuerliche Zinssorgen scheinen jegliche Freude über den vollzogenen Aktiensplit überschattet zu haben und das dürften sie wohl auch weiterhin tun. Tech-Aktien haben im laufenden Jahr mit am meisten darunter zu leiden, dass an den Märkten eine mögliche Rezession befürchtet wird. Unter diesen Voraussetzungen hat die Alphabet-Aktie schlicht einen schweren Stand.

 

Hoffen auf das Comeback

 

Optimisten freuen sich darüber, dass Anteile von Alphabet nun so günstig wie schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr zu haben sind. Mit der nötigen Geduld lässt sich auch durchaus auf ein Comeback in der Zukunft setzen. Für den Moment dürfte die Marktlage aber weiterhin herausfordern bleiben und voraussichtlich wird es vor dem kommenden Jahr keine größere Rallye mehr zu sehen geben. Wer hier investiert, muss da wirklich den Blick in die Ferne schweifen lassen und darf sich durch kurzfristige Bewegungen in Richtung Süden nicht verunsichern lassen.

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19.07.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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